Im Straßenbahndepot

Heute besuchten wir mit unseren Vorschulkindern eine Führung im Straßenbahndepot. Zu erst ging es in die Leitstelle in der wir die unzähligen (16 Stück)Kameras, die die Haltestellen der Innenstadt überwachen, und die zusätzlichen 11 Monitore der beiden diensthabenden Fahrdienstleiter bestaunten. Irre, was man von hier aus alles beobachten kann und auch der Probenotruf einer Tram hat die Kinder nachhaltig begeistert. Weiter ging es danach in die Wartungshalle, in der die Bahnen alle 2 Wochen gewartet werden. Es wird also geschaut, ob alles in Ordnung ist – die Reifen noch rund usw.  weiter geht es nach der Wartung dann durch die Waschanlage und im Anschluss in die Riesengarage in der ganze 50 Trams Platz finden.  Wir erfuhren auf unserem Rundweg, wie die Trams gelenkt werden (über Sensoren im Gleisbett), wie sie ihren Strom erhalten, wir lernten wie die Haltesignale aussehen und was eine sogenanntes „Streifenhörnchen“ ist – Das Streifenhörnchen hat nämlich nichts mit demselbigen Tier zu tun (der Name ist wohl schon beim gestreiften Vorgängermodell entstanden), sondern es ist einfach der Spitzname des Gleisreinigungsfahrzeugs. Dieses muss regelmäßig das Gleisbett abfahren um den Bremssand, welcher beim Bremsvorgang in glatter Witterung geschmissen wird, wieder einzusaugen. Wir konnten auch feststellen, dass dieser Bremssand absolut nicht Sandburg-geeignet ist – viel zu grobkörnig.

Im Anschluss durften wir uns noch im Bistro mit unseren mitgebrachten Lunchpaketen stärken und aufwärmen, um dann wieder die Heimreise Richtung Ölper anzutreten.

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