Unser Tropfsteinhöhlenexperiment

Wir haben erkundet, das es auch solche Höhlen hier  bei uns in der Nähe gibt, im Harz z.B. die   „ Baumanns Höhle“ oder „Iberger Tropfsteinhöhle“. Des weiteren fanden wir heraus, dass die einen Tropfsteine von der Decke nach unten wachsen, während die anderen vom Boden nach oben wachsen. Die Namen davon sind ganz schön schwierig. Die von oben nach unten heißen STALAGTITEN und die von unten nach oben STALAGMITEN. Was, was ist, ist leicht zu merken. Das T ist der, der unter der Decke hängt und das M ist der, der wie  zwei kleine Berge auf dem Boden steht. Dennoch gaaanz schön kompliziert, wenn man noch nicht lesen kann. Wir schauen uns Videos von Höhlen an und suchen die schönsten Bilder heraus. Wir stellen fest, dass es im Winter auch Tropfsteine gibt. Die Eiszapfen, die an den Regenrinnen hängen.  Wir erstellten eine Kollage aus Bildern, die wir ausdrucken und aufkleben. Nun  machen wir noch ein Experiment in dem wir selber einen Tropfstein herstellen wollen. Wir nehmen  zwei Gläser und füllen sie  mit gesättigter  Natron/Wasser Mischung.“Gesättigt“ ist wenn sich das Natron nicht mehr im Wasser  auflöst und alles milchig wird.  Nun hängen wir in beide Gläser einen Bindfaden, der in der Mitte etwas durchhängt. Die Enden in den Gläsern werden mit Büroklammern beschwert. Nun füllen wir die Flüssigkeit in die Gläser und stellen sie an einen warmen Ort. Unter den leicht durchhängenden Faden stellen wir einen Teller. Den gleichen Versuch machen wir noch einmal nur mit einer Salz/Wasser  Lösung. Das Wasser steigt am Bindfaden empor, tropft an der tiefsten Stelle zwischen den Gläsern auf den Teller. Teile vom Natron bleiben am faden hängen und bilden langsam einen Tropfstein. Nun brauchen wir viel, viel Zeit und müssen beobachten….

tropfsteinhoehle